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FAQ

Wie funktioniert die MiSoKA Anlage?

Die MiSoKA PV-Anlage S ist eine komplette und sehr kompakte Photovoltaikanlage. Sie besteht aus einem oder zwei Solarmodulen sowie einem Mikroinverter, der zur Einspeisung in das Hausnetz die Gleichspannung der Solarmodule in Wechselstrom umwandelt. Der Mikroinverter ist wassergeschützt und kann somit am Solarmodul befestigt werden. Das bzw. die Modul(e) werden über PV-Systemstecker mit dem Inverter verbunden.

Das 230V-Ausgangskabel des Inverters wird in eine fest installierte Steckdose gesteckt - jetzt ist die MiSoKA betriebsbereit.

Der Unterschied zu einer großen und nur gewerblich nutzbaren PV-Anlage besteht darin, dass der produzierte Strom nicht an den Netzbetreiber verkauft wird, sondern direkt ins eigene Hausnetz eingespeist wird und den aktuellen Stromverbrauch um diesen Wert reduziert. Dies mindert die Stromkosten in Höhe der gesamten brutto Verbraucherkosten - derzeit ca. 30 Ct. je Kilowattstunde. Für selbst erzeugten Strom und an den Stromversorger verkauften Strom können hingegen nur ca. 10 Ct/kWh erzielt werden.

Was spart eine MiSoKA?

Es gibt statistische Werte für ganz Deutschland, die auf den Erfahrungswerten der installierten PV Anlagen basieren. Aus diesen Werten ist die jeweilige Energieernte vorherzusagen – und das mit großer Genauigkeit. Weitere Informationen hierzu unter: https://www.solarserver.de/pv-anlage-online-berechnen.
In Stuttgart ist bei

  • Nennleistung: 0.64 kWp (2 Module à 320Wp) und einer
  • Ausrichtung: 180 Süd, Breitengrad: 48.787 Längengrad: 9.204 Neigung: 30 ein Stromertrag von ca. 600kWh p.a. realistisch.

Bei einem heute üblichen Strompreis von ca. 30 Ct/kWh brutto ist es möglich, mit einer MiSoKA 600 WiFi und 2 Solarmodulen mit je 345Wp schon im ersten Jahr ca.180 EUR an Stromkosten einzusparen. Bei der jährlichen zu erwartenden Strompreissteigerung liegt der Ertrag entsprechend höher!

Wie entscheide ich mich für die richtige MiSoKA Anlage?

Um eine optimale Abdeckung Ihres Stromverbrauchs zu erreichen und nicht Strom zu produzieren, den Sie nicht verbrauchen, sollte die Anlagenkapazität auf den individuellen Stromverbrauch abgestimmt werden. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie einen Stromzähler besitzen, der Ihren rückeingespeisten Strom nicht zählt.

Die Kapazität Ihrer MiSoKA ist entsprechend dem regelmäßigen Tagesverbrauch abzustimmen. Bei höherem, laufendem Verbrauch kann grundsätzlich der gesamte mit der MiSoKA erzeugte Strom eingespart und die entsprechenden Stromkosten reduziert werden – unabhängig, ob nur eine MiSoKA installiert ist oder bereits eine professionelle PV-Anlage vorhanden ist.

Optimale Abstimmung?

Empfohlen wird, sich die Stromzählerstände über einen Zeitraum von ca. einer Woche zu notieren und zwar täglich gegen 07:00 und 19:00 Uhr.

Der Vergleich mit der Leistung der MiSoKA hilft bei der Entscheidung, wobei das Basismodell der MiSoKA mit einem oder zwei weiteren Modulen nachrüstbar ist.

Was bringt mir die MiSoKA?

Die Grafik zeigt das typische Verbrauchsprofil eines Haushalts mit den Spitzen des Tagesbedarfs. Eine MiSoKA kann einen Großteil Ihrer Basislast (Kühlschrank, Computer, TV und die vielen Standby-Geräte [Radio, Wecker usw.]) abdecken. Sie sollte so ausgelegt sein, dass die Spitzenleistung der MiSoKA dem Spitzenwert des regelmäßigen täglichen Stromverbrauchs möglichst zu 100% entspricht.

Wie kann ich sehen, wie viel Strom produziert wird?

In jedem MiSoKA-Inverter ist ein Kommunikationsmodul eingebaut, mit dem Sie den laufend und kumulierten Stromverbrauch ablesen können. Zudem kann so der Aufstellungsort der PV Module optimiert und die Stromausbeute verbessert werden.

Was passiert, wenn ich keinen Strom verbrauche?
In jedem Haushalt gibt es üblicherweise eine Vielzahl an ständigen Stromverbrauchern / Standby-Geräten (Kühlschrank, Zeitschaltuhr im Herd, Radiowecker, Ladegeräte, TV, Router, Radio, Wecker usw.).
Durch den selbst gewonnen Solarstrom wird dieser Stromverbrauch gemindert oder vollständig ausgeglichen und die Kosten hierfür werden eingespart.

Sollte tatsächlich einmal mehr Strom erzeugt als verbraucht werden, kann dieser bei älteren Stromzählern u.U. sogar ins öffentliche Netz zurück fließen. Die Alten Stromzähler drehen sich dann rückwärts, was nicht erlaubt ist. Die Stromanbieter stellen jedoch derzeit bundesweit auf neue digitale Stromzähler um, die diese Rückwärtszählung verhindern.

Wie kann ich die MiSoKA vom Netz trennen?

Einfach den Stecker ziehen.
Der MiSoKA-Inverter ist mit aufwendigen Schutzschaltungen ausgerüstet und unterbindet bei der Trennung sofort jeglichen Stromfluss. Der Stecker ist binnen 0,01 Sekunden spannungsfrei.

Wie schließe ich meine MiSoKA an?

Sie können die MiSoKA ganz einfach in Betrieb nehmen, indem Sie die unverwechselbaren Stechverbindungen der Anlage (Module an Inverter / Inverter zu Inverter / Inverter zum Hausnetz) zusammenführen.

Für den Anschluss an Ihr Haus- oder Wohnungsstromnetz genügt ein Schukostecker.

Für eine abgesicherte und berührungsfreie Verbindung empfehlen wir die Steckverbindung der Fa. Wieland-Elektronic GmbH. Ein entsprechender Stecker ist am gelieferten Kabel montiert. Die Wielandsteckdose kann als Zubehör über uns bezogen werden.

Was muss ich beachten, wenn ich einen Drehstromanschluss habe?

Sie müssen nichts beachten, denn der Stromzähler saldiert den Verbrauch über alle Phasen. Sollte ein Verbraucher an einer anderen Phase angeschlossen sein als an die, auf die Sie einspeisen, wird der Stromzähler diesen eingespeisten Strom im Gesamtverbrauch gegenrechnen.

Registrierung?

Eine Genehmigung für das Betreiben der MiSoKA ist nicht erforderlich.
Wird durch die Anlage Strom ins eigene Netz eingespeist (kein Inselbetrieb), besteht die Pflicht zur Meldung an den Netzbetreiber und zur Registrierung im ‚Markenstammdatenregister‘ (MaStR).
https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR/Assistent/RegistrierungsAssistentInfo?typ=1394

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